Menu Content/Inhalt

Suche

Zitat

Newsfeeds

Wir speichern nicht - Weitere Informationen hier...

Gemeinsamer Brief zur Vorratsdatenspeicherung Drucken E-Mail

Gemeinsamer Brief an die EU-Kommission vom 22. Juni 2010 (deutsche Übersetzung):

An
  1. Cecilia Malmström, EU-Kommissarin für Inneres
  2. Viviane Reding, Vizepräsidentin der EU-Kommission und zuständig für Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft
  3. Neelie Kroes, Vizepräsidentin der EU-Kommission und zuständig für die Digital Agenda

Sehr geehrte Frau ...,

die EU-Richtlinie 2006/24 zur Vorratsdatenspeicherung verpflichtet Telekommunikationsgesellschaften, Informationen über die Verbindungen ihrer sämtlichen Kunden aufzubewahren. Obwohl sie vorgeblich Hindernisse für den gemeinsamen Binnenmarkt abbauen sollte, wurde die Richtlinie als Maßnahme zur Erleichterung der Strafverfolgung vorgeschlagen. Der Richtlinie zufolge werden Informationen darüber aufgezeichnet, wer mit wem über verschiedene elektronische Kommunikationskanäle in Verbindung gestanden hat. Bei Handy-Telefonaten und SMS wird auch der jeweilige Standort des Benutzers festgehalten. In Verbindung mit anderen Informationen soll zudem die Nutzung des Internet nachvollziehbar gemacht werden.

Eine derart weitreichende Überwachung der gesamten Bevölkerung halten wir für inakzeptabel. Im Zuge einer Vorratsdatenspeicherung werden ohne jeden Verdacht einer Straftat sensible Informationen über die sozialen Beziehungen (einschließlich Geschäftsbeziehungen), die Bewegungen und die individuelle Lebenssituation (z.B. Kontakte mit Ärzten, Rechtsanwälten, Betriebsräten, Psychologen, Beratungsstellen usw.) von 500 Millionen Europäern gesammelt. Damit höhlt eine Vorratsspeicherung von Verbindungsdaten das Berufsgeheimnis aus, bringt das permanente Risiko von Datenverlusten und Datenmissbrauch mit sich und schreckt Bürger von vertraulicher Kommunikation über elektronische Kommunikationsnetze ab. Sie untergräbt den Schutz journalistischer Quellen und beschädigt damit die Pressefreiheit. Sie beeinträchtigt insgesamt Funktionsbedingungen unserer freiheitlichen demokratischen Gesellschaft. Wegen des Fehlens einer Kostenerstattung in den meisten Staaten sind die enormen Kosten der Vorratsdatenspeicherung von den tausenden von betroffenen Telekommunikationsunternehmen zu tragen. Dies zieht Preiserhöhungen nach sich, führt zur Einstellung von Angeboten und belastet mittelbar auch die Verbraucher.

Untersuchungen belegen, dass bereits die ohne Vorratsspeicherung verfügbaren Kommunikationsdaten ganz regelmäßig zur effektiven Aufklärung von Straftaten ausreichen. Eine generelle Verbindungsdatenspeicherung hat sich in vielen Staaten Europas als überflüssig, schädlich oder sogar verfassungswidrig herausgestellt, etwa in Österreich, Belgien, Deutschland, Griechenland, Rumänien und Schweden. Diese Staaten verfolgen Straftaten ebenso effektiv mit gezielten Verfahren, wie etwa das in der internationalen Cybercrime-Konvention vereinbarte Verfahren zur gezielten Sicherstellung ohnehin vorhandener Daten. Es ist nicht nachgewiesen, dass eine Vorratsdatenspeicherung besser vor Kriminalität schützte. Dagegen ist sicher, dass sie Millionen von Euro kostet, die Privatsphäre Unschuldiger gefährdet, vertrauliche Kommunikation behindert und den Weg in eine immer weiter reichende Massenansammlung von Informationen über die gesamte Bevölkerung ebnet.

Rechtsexperten erwarten, dass der Europäische Gerichtshof im Anschluss an den Verfassungsgerichtshof Rumäniens und an die Marper-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte die Pflicht zur Vorratsspeicherung von Kommunikationsdaten ohne jeden Verdacht für unvereinbar mit der EU-Grundrechtecharta erklären wird.

Als Vertreter der Bürgerinnen und Bürger, der Medien, der Berufstätigen und der Wirtschaft lehnen wir die EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung geschlossen ab. Wir appellieren an Sie, einen Vorschlag zur Abschaffung der EU-Vorgaben zur Vorratsdatenspeicherung zugunsten eines Systems zur schnellen Sicherstellung und gezielten Aufzeichnung von Verkehrsdaten, wie es in der Cybercrime-Konvention des Europarats vereinbart worden ist, vorzulegen. Seien Sie sich unserer Unterstützung dabei versichert.

Mit freundlichen Grüßen,

  1. Patrick Breyer für den Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, Deutschland
  2. Gergana Jouleva für das Access to Information Programme, Bulgarien
  3. Terri Dowty für Action on Rights für Children, Großbritannien
  4. Rainer Hammerschmidt für Aktion Freiheit statt Angst e.V., Deutschland
  5. Andrea Monti für ALCEI - Electronic Frontiers Italy, Italien
  6. David Banisar für ARTICLE 19: Global Campaign für Free Expression, Großbritannien
  7. Dr. Roland Lemye für Association Belge des Syndicats Médicaux, Belgien
  8. Alen Nanov für die Association für Advising, Treatment, Resocialization and Reintegration of Drug Users and Other Marginalized and Vulnerable Groups IZBOR, Makedonien
  9. Bogdan Manolea für die Association für Technology and Internet - APTI, Rumänien
  10. Martine Simonis für L'association Générale des Journalistes Professionnels de Belgique (AGJPB), Belgien
  11. Ute Groth für bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten e.V., Deutschland
  12. Ot van Daalen für Bits of Freedom, Niederlande
  13. Gabriele Nicolai für Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V., Deutschland
  14. Torsten Bultmann für Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler e.V., Deutschland
  15. Marina Jelic für Center für Peace and Democracy Development CPDD, Serbien
  16. Sabiha Husic für Citizens' Association Medica Zenica, Bosnien und Herzegowina
  17. Zdenko Duka für die Croatian Journalists' Association CJA, Kroatien
  18. Christian Jeitler für Cyber Liberties Union, Österreich
  19. Vagn Jelsoe für den Danish Consumer Council, Dänemark
  20. Karl Lemmen, Deutsche AIDS-Hilfe e.V., Deutschland
  21. Ulrich Janßen für Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union dju in ver.di, Deutschland
  22. Michael Konken für Deutscher Journalisten-Verband, Deutschland
  23. Stefanie Severin für DFJV Deutscher Fachjournalisten-Verband AG, Deutschland
  24. TJ McIntyre für Digital Rights Ireland, Irland
  25. Martina Haan für DPV Deutscher Presse Verband – Verband für Journalisten e.V., Deutschland
  26. Prof. Michael Rotert für eco - Verband der Deutschen Internetwirtschaft, Deutschland
  27. Eleni Alevritou für EKPIZO Consumers Association the Quality of Life, Griechenland
  28. Ville Oksanen für Electronic Frontier Finland, Finnland
  29. Katitza Rodriguez für die Electronic Frontier Foundation, U.S.A.
  30. Thomas Gramstad für Electronic Frontier Norway, Norwegen
  31. Máté Dániel Szabó für Eötvös Károly Institute, Ungarn
  32. Andreas Krisch für European Digital Rights, Europa
  33. Anne Margrethe Lund, European Movement in Norway, Norwegen
  34. Werner Korsten für die Evangelische Konferenz für Telefonseelsorge und Offene Tür e.V., Deutschland
  35. Simona Conservas für exgae, Spanien
  36. Stefan Hügel für FIfF - Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V., Deutschland
  37. padeluun für FoeBuD e.V., Deutschland
  38. Beate Ziegler für Forum Menschenrechte, Deutschland
  39. Stephan Uhlmann für die Foundation für a Free Information Infrastructure (FFII) e.V., Europa
  40. Valentina Pellizzer für Foundation Oneworld - platform für Southeast Europe (owpsee), Bosnien und Herzegowina
  41. Ross Anderson für FIPR Foundation für Information Policy Research, Großbritannien
  42. Lutz Donnerhacke für FITUG e.V., Deutschland
  43. Matthias Kirschner für Free Software Foundation Europe FSFE, Europa
  44. Martin Grauduszus für Freie Ärzteschaft e.V., Deutschland
  45. Jürgen Wahlmann für GameParents.de e.V., Deutschland
  46. Christoph Klug für Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit e.V. (GDD), Deutschland
  47. Arvind Ganesan für Human Rights Watch, international
  48. Joyce Hes für Humanistisch Verbond, Niederlande
  49. Sven Lüders für Humanistische Union e.V., Deutschland
  50. Dr. Balázs Dénes für die Hungarian Civil Liberties Union, Ungarn
  51. Jo Glanville für Index on Censorship, Großbritannien
  52. Dr. Rolf Gössner für die Internationale Liga für Menschenrechte (Berlin), Deutschland
  53. Rudi Vansnick für Internet Society Belgium, Belgien
  54. Veni Markovski für die Internet Society Bulgaria, Bulgarien
  55. Gérard Dantec für die Internet Society France, Frankreich
  56. Jan Willem Broekema für Internet Society, Niederlande
  57. Marcin Cieslak für die Internet Society Poland, Polen
  58. Eamonn Wallace für IrelandOffline, Irland
  59. Mark Kelly für den Irish Council für Civil Liberties, Irland
  60. Niels Elgaard Larsen für die IT-Political Association of Denmark, Dänemark
  61. Markéta Nováková für Iuridicum Remedium, Tschechische Republik
  62. Milan Antonijevic für Koalicija za slobodu pristupa informacijama (Coalition für Free Access to Information), Serbien
  63. Elke Steven für das Komitee für Grundrechte und Demokratie, Deutschland
  64. Agata Szczerbiak für Krytyka Polityczna (Political Critic), Polen
  65. Jérémie Zimmermann für La Quadrature du Net, Frankreich
  66. Milan Antonijevic für Lawyers Commitee für Human Rights YUCOM, Serbien
  67. Klaus Jetz für Lesben- und Schwulenverband LSVD, Deutschland
  68. Isabella Sankey für Liberty (the National Council für Civil Liberties), Großbritannien
  69. Astrid Thienpont für Liga voor Mensenrechten (Human Rights League), Belgien
  70. Manuel Lambert für Ligue des droits de l’Homme (Human Rights League), Belgien
  71. Bardhyl Jashari für Metamorphosis Foundation, Makedonien
  72. Christian Bahls für MOGiS e.V., Deutschland
  73. Dennis Grabowski für naiin - no abuse in internet e.V., Deutschland
  74. Thomas Bruning für Nederlandse Vereniging van Journalisten, Niederlande
  75. Harry Hummel für Netherlands Helsinki Committee, Niederlande
  76. Albrecht Ude für netzwerk recherche e.V., Deutschland
  77. Christine Nordmann für Neue Richtervereinigung e.V., Deutschland
  78. Phil Booth für NO2ID, Großbritannien
  79. Jim Killock für Open Rights Group, Großbritannien
  80. Laurence Evrard für die Ordre des barreaux francophones et germanophone, Belgien
  81. Annelies Verstraete für die Orde van Vlaamse Balies, Belgien
  82. Katarzyna Szymielewicz für Panoptykon Foundation, Polen
  83. Stefan Kaminski für das Polish Chamber of Commerce für Electronics and Telecommunications, Polen
  84. Simon Davies für Privacy International, Großbritannien
  85. Mag. Georg Markus Kainz für q/uintessenz, Österreich
  86. Christian Rickerts für Reporter ohne Grenzen e.V., Deutschland
  87. Jean Francois Julliard für Reporters Sans Frontières, international
  88. Carsten Gericke für Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein e.V., Deutschland
  89. Walter van Holst für ScriptumLibre Foundation/Stichting Vrijschrift.org, Niederlande
  90. Tony Bunyan für Statewatch, Großbritannien
  91. Janet de Jonge für Stichting Meldpunt Misbruik ID-plicht, Niederlande
  92. Hans van der Giessen für das board of Stichting NBIP - Nationale Beheersorganisatie Internet Providers, Niederlande
  93. Lars-Henrik Paarup Michelsen für Stopp Datalagringsdirektivet, Norwegen
  94. Paul Jansen für The dotindividual Foundation, Niederlande
  95. Karin Ajaxon für The Julia Group, Schweden
  96. Bernadette Ségol für UNI europa, Belgien
  97. Frank Bsirske für ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, Deutschland
  98. Dr. Carla Meyer für den Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren VFLL e.V., Deutschland
  99. Dr. Werner Weishaupt für den Verband freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V., Deutschland
  100. Gerd Billen für die Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., Deutschland
  101. Prof. Dr. Wulf Dietrich für den Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte, Deutschland
  102. Anna Bauer für die Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen e.V., Deutschland
  103. Arnout Veenman für die Vereniging ISPConnect Nederland, Niederlande
  104. Miek Wijnberg für die Vereniging Vrijbit, Niederlande
  105. Daniel Jahre für den Verein Linuxwochen, Österreich
  106. Claudio Agosti für das Winston Smith Project, Italien

Der Brief in englischer Originalfassung (pdf):

Erhaltene Antworten und weitere Korrespondenz

Siehe auch:

Gemeinsamer Brief an die Bundesjustizministerin vom 19. April 2010:

Sehr geehrte Frau Bundesministerin,

kaum hat das Bundesverfassungsgericht am 2. März 2010 die deutschen Vorschriften zur Vorratsdatenspeicherung für verfassungswidrig und nichtig erklärt, wird von nicht Wenigen die Wiedereinführung einer Vorratsdatenspeicherung gefordert.

Eine EU-Richtlinie aus dem Jahr 2006 sieht vor, dass Telekommunikationsunternehmen verpflichtet werden sollen, Daten über die Kommunikation ihrer Kunden auf Vorrat zu speichern. Zur verbesserten Strafverfolgung soll nachvollziehbar sein, wer mit wem in den letzten sechs Monaten per Telefon, Handy oder E-Mail in Verbindung gestanden hat. Bei Handy-Telefonaten und SMS soll auch der jeweilige Standort des Benutzers festgehalten werden. In Verbindung mit anderen Informationen soll zudem die Nutzung des Internet nachvollziehbar sein.

Eine derart weitreichende Registrierung des Verhaltens der Menschen in Deutschland halten wir für inakzeptabel. Im Zuge einer Vorratsdatenspeicherung werden ohne jeden Verdacht einer Straftat sensible Informationen über die sozialen Beziehungen (einschließlich Geschäftsbeziehungen), die Bewegungen und die individuelle Lebenssituation (z.B. Kontakte mit Ärzten, Rechtsanwälten, Betriebsräten, Psychologen, Beratungsstellen) von über 80 Millionen Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern gesammelt. Damit höhlt eine Vorratsdatenspeicherung Anwalts-, Arzt-, Seelsorge-, Beratungs- und andere Berufsgeheimnisse aus und begünstigt Datenpannen und -missbrauch. Sie untergräbt den Schutz journalistischer Quellen und beschädigt damit die Pressefreiheit im Kern. Sie beeinträchtigt insgesamt die Funktionsbedingungen unseres freiheitlichen demokratischen Gemeinwesens. Die enormen Kosten einer Vorratsdatenspeicherung unter Beachtung der verfassungsrechtlichen Vorgaben steigen gegenüber den bisherigen Schätzungen deutlich und sind ohne Erstattungsregelung von den über 6.000 betroffenen Telekommunikationsunternehmen in Deutschland zu tragen. Dies zieht Preiserhöhungen nach sich, führt zur Einstellung von Angeboten und belastet mittelbar auch die Verbraucher.

Untersuchungen belegen, dass bereits die gegenwärtig verfügbaren Kommunikationsdaten ganz regelmäßig zur effektiven Aufklärung von Straftaten ausreichen. Es ist nicht nachgewiesen, dass eine Vorratsdatenspeicherung besser vor Kriminalität schützte. Dagegen kostet sie Millionen von Euro, gefährdet die Privatsphäre Unschuldiger, beeinträchtigt vertrauliche Kommunikation und ebnet den Weg in eine immer weiter reichende Massenansammlung von Informationen über die gesamte Bevölkerung.

Rechtsexperten erwarten, dass der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte im Anschluss an den Verfassungsgerichtshof Rumäniens eine Pflicht zur verdachtslosen Vorratsspeicherung von Kommunikationsdaten für unvereinbar mit der Europäischen Menschenrechtskonvention erklären wird. EU-Justizkommissarin Viviane Reding und EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström haben bereits eine Überprüfung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung auf ihre Übereinstimmung mit der EU-Grundrechtecharta angekündigt.

Als Vertreter der Bürgerinnen und Bürger, der Medien, der Berufstätigen und der Wirtschaft lehnen wir die Forderungen nach einer Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung geschlossen ab. Wir appellieren an Sie, sich ungeachtet eines möglichen Vertragsverletzungsverfahrens grundsätzlich von der Forderung nach einer neuerlichen umfassenden und verdachtsunabhängigen Speicherung von Telekommunikationsdaten zu distanzieren. Stattdessen rufen wir Sie auf, sich auf europäischer Ebene klar für eine Abschaffung der EU-Mindestvorgaben zur Vorratsdatenspeicherung einzusetzen, damit jeder europäische Staat wieder selbst über die Gewährleistung des Kommunikationsgeheimnisses seiner Bürgerinnen und Bürger entscheiden kann. Seien Sie sich unserer Unterstützung dabei versichert.

Unterzeichner:

  1. Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung
  2. Aktion Freiheit statt Angst e.V.
  3. Attac Deutschland
  4. Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler e.V.
  5. Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP)
  6. Bundesarbeitsgemeinschaft Kritischer Polizistinnen und Polizisten (Hamburger Signal) e.V.
  7. Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe – Frauen gegen Gewalt e.V.
  8. Chaos Computer Club e.V.
  9. Deutsche AIDS-Hilfe e.V.
  10. Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union dju in ver.di
  11. Deutscher Journalisten-Verband e.V.
  12. Deutscher Presserat
  13. DFJV Deutscher Fachjournalisten-Verband AG
  14. DPV Deutscher Presse Verband – Verband für Journalisten e.V.
  15. DVD - Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V.
  16. eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.
  17. Ev. Konferenz für Telefonseelsorge und Offene Tür e.V.
  18. FIfF - Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V.
  19. FoeBuD e.V.
  20. Förderverein für eine Freie Informationelle Infrastruktur (FFII) e.V.
  21. Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft (FITUG) e.V.
  22. Forum Menschenrechte e.V.
  23. Free Software Foundation Europe e.V.
  24. FREELENS e.V.
  25. Freie Ärzteschaft e.V.
  26. Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit e. V. (GDD)
  27. Humanistische Union e.V.
  28. IALANA
  29. IG Bauen-Agrar-Umwelt
  30. Internationale Liga für Menschenrechte e.V.
  31. Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V.
  32. Lesben- und Schwulenverband LSVD
  33. Magistrats européens pour la Démocratie et les Libertés – MEDEL
  34. naiin - no abuse in internet e.V.
  35. NAV-Virchow-Bund – Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands e.V.
  36. Netzwerk Neue Medien e.V.
  37. netzwerk recherche e.V.
  38. Neue Richtervereinigung e.V.
  39. Organisationsbüro der Strafverteidigervereinigungen
  40. PRO ASYL e.V.
  41. Reporter ohne Grenzen e.V.
  42. Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein e.V.
  43. Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren VFLL e.V.
  44. Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V.
  45. Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
  46. Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte
  47. Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen e.V.
  48. Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)

Weitere Unterzeichner:

  • Familienplanungszentrum Berlin e.V. - BALANCE
  • MEDI Deutschland
  • MOgIS e.V.
  • netzwerkB - Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V.

Nähere Informationen:

 
< zurück   weiter >