Demonstration "Freiheit statt Angst" startet am Alexanderplatz (07.09.2013) |
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"Geheimdienste wie die NSA bespitzeln hemmungslos weltweit Telefonate und Internetverkehr. Sie benehmen sich, als wäre der Rest der Welt ihr Vorgarten, in dem sie tun und lassen können, was sie wollen. Und unsere Regierung, deren beeidete Pflicht es ist, Schaden von uns abzuwenden, lässt sich mit Beschwichtigungen abfüttern und erklärt die Affäre per Ministerialdekret für beendet. Aber so läuft das nicht: diese Affäre ist an dem Tag beendet, an dem wir nicht mehr überwacht werden, und keinen Tag früher", so Auftaktredner Steffens. Ihren Unmut angesichts der massiven Internet-Überwachung äußern auf der Auftaktkundgebung auch der US-amerikanische Aktivist Jacob Appelbaum, Silke Lüder von der Freien Ärzteschaft, Campact-Geschäftsführer Christoph Bautz und erstmals im Rahmen einer "Freiheit statt Angst"-Demo auch Gerd Billen vom Verbraucherzentrale Bundesverband. "Wir haben ein Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung. Der Staat muss uns Verbraucher schützen", so Billen. Voraussichtlich gegen 14.00 Uhr startet der Demonstrationszug vom Alexanderplatz über die Alexanderstraße Richtung Jannowitzbrücke, weiter über die Stralauer Straße und Spandauer Straße Richtung zum Hackeschen Markt, um von dort über die Rosenthaler Straße und Weinmeisterstraße zurück zum Startpunkt zurückzukehren. |
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